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Gemeinsames Schreiben aller Fraktionen und Parteien im Stadtparlament Karben an das Amt für Straßen- und Verkehrswesen
CDU, SPD, FWG, Bündnis 90 Die Grünen und FDP haben Ende August 2007 gemeinsam in einem Schreiben an den Amtsleiter des ASV Gelnhausen, Herrn Heiko Durth, darum gebeten, bei der anstehenden Prüfung der Trassenvarianten die von der BI vorgestellte Bauweise der Tunnellösung als "Unterflurtrasse" im Bereich Okarben mit zu berücksichtigen und der Bürgerinitiative B3 am Straßberg die Möglichkeit eines bisher versagten Gesprächs über diese preiswertere Bauweise zu geben.
In einer Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung und Infrastruktur hatten sich alle Vertreter der unterzeichnenden Parteien für eine eingehende Prüfung dieser Variante als optionale Trassenführung für die B3 im Bereich Okarben ausgesprochen.
Brief an ASV        Artikel in FNP auf Reaktionen
 
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Argumente für eine Unterflurtrasse auf der jetzigen B3 in Okarben
Die BI B3 am Straßberg hat mit u.g. Informationsmaterial zu einer Unterflurtrasse in Österreich und einer DVD über deren Bau starkes Interesse geweckt, und versucht damit die Entscheidungsträger für die Trassenauswahl der Tunnellösung / Unterflurtrasse zu begeistern, denn eine ähnliche Variante wird derzeit vom Land Hessen bereits für den B3-Ausbau geprüft.
Nachdem die DVD bereits verschiedenen Gremien vorgestellt werden durfte, siehe Presse 2007, wurde die Argumenation für eine Unterflurtrasse auf der jetzigen B3 in Okarben in einer gemeinsamen Pressekonferenz am 16.8.07 von NABU, BUND, BI B3 am Straßberg auch der Öffentlichkeit vorgestellt.
Argumente für eine Unterflurtrasse
 
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Aktuelles Informationsmaterial zum Weiterbau der B3 in Okarben
Die Sprecherin der BI B3 am Straßberg, Beate Reuther-Vega, hat am 20.4.2007 an politische Entscheidungsträger und Abgeordnete von Bund, Land, Stadt Karben und das Amt für Straßen- und Verkehrswesen Informationsmaterial zu einer Unterflurtrasse gesendet, welches als Anregung für die Planung B3-Okarben gedacht ist, da die Situation mit hier vergleichbar ist:
Mehr als 16.000 Fahrzeuge belasteten die B 311 Pinzgauer Straße im Gemeindegebiet von Maishofen. Da eine aufwändige Ortsumfahrung aus Naturschutz- und Landschaftsgründen nicht möglich war, wurde eine 1.682 Meter lange Unterflurtrasse mit 635 Meter langem Tunnel als landschaftsschonendste und anrainerfreundlichste Variante auserkoren.
Mit einem Kostenaufwand von 22 Millionen Euro wurde das Baulos Kirchham zwischen Dezember 2001 und Dezember 2003 errichtet und für den Verkehr freigegeben.
Anschreiben mit Links
 
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12 Trassenvarianten in Diskussion
Auf der Bürgerversammlung am 8. Nov. 2006 hat das ASV Gelnhausen die zum damaligen Zeitpunkt in Prüfung befindlichen Trassenvarianten der Öffentlichkeit vorgestellt. Mancher Zuschauer war aufgrund der Menge an Informationen leicht überfordert. Die Vielzahl an Varianten entsteht jedoch nur, weil einige Varianten jeweils mit / ohne einer eigenen Auffahrt für das neue Industriegebiet in Okarben geprüft werden. Anhand von Fotos der damals aufgehängten Pläne des ASV ist im Folgenden der Planungsstand vom Nov. 2006 dokumentiert:
ASV-Vorschlag "rote Trasse": westlich hinter BBW vorbei, in Okarben den Hang hoch und sehr eng um den Straßberg herum
ASV-Vorschlag "grüne Trasse": westlich hinter BBW vorbei, in Okarben den Hang hoch und um den Straßberg herum
Magistrat-Vorschlag "rote Trasse": östlich vor BBW zwischen Toom vorbei, in Okarben den Hang hoch und sehr eng um den Straßberg herum
Magistrat-Vorschlag "grüne Trasse": östlich vor BBW zwischen Toom vorbei, in Okarben den Hang hoch und um den Straßberg herum
BI-Vorschlag "Unterflur-Trasse": in Okarben im Trog, alte B3 für Ortsverkehr auf Deckel
Alternative "blaue-Trasse": weit westlich hinter BBW vorbei, geradlinigste Strecke um den Straßberg herum
Alternative "modifizierte blaue-Trasse": westlich hinter BBW vorbei, geht wieder den Hang hoch um den Straßberg herum
 
Übersichts-Präsentation (.pdf)
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Neue Bürgerinitiative "Nordumgehung jetzt!"
Wir wünschen unseren Mitbürgern in der Bahnhofstraße schnell eine vernünftige Lösung, wie wir sie auch für Okarben fordern.
Aus Solidarität mit der Bürgerinitiative "Nordumgehung jetzt!" finden Sie unter
Presse 2007 ebenfalls Zeitungsartikel zum Thema Nordumgehung, sowie unter
Links den Verweis auf deren Internet-Auftritt.
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